Hunde Sport:
Ich habe mir einiges Vorgenommen.
Damit Ich vom Familien "Alltag" ab komm, habe ich mir Jumper geholt.
Da er aus einer Leistungszucht kommt,
reicht es ihm nicht,
Zuhause rum zu liegen, und zu Kuscheln.
Nein, er braucht Sport, dazu mehr hier:
Der VPG- Vielseitigskeitsport für Gebrauchshunde.
Zum 1. Die Fährte:
Bei der Fährtenarbeit im Hundesport wird von einem Fährtenleger eine Spur in eine Wiese oder einen Acker gelegt. Dabei legt er auf der Fährte Gegenstände ab,meist Holz Leder oder Futter, die der Hund beim Absuchen finden sollte. Dabei ist zwischen Hund und dem Hundeführer ein Abstand von 10metern. Eine Fährte kann vom 20 minuten aber auch bis zu 3 Std andauern.
Zum 2. Der Begleithund:
Sie besteht aus drei Teilen:
1: Theoretischen Prüfung, der Sachkunde des Hundeführers.
2: Einer Vorführung des Hundes auf dem Platz, wo dieser nach der Prüfungsordnung vorgegebene Übungen zeigen muss. Geprüft wird auch, wie er sich verhält wenn Fußgänger Radfahrer oder ähnliches seinen weg kreuzen.
3: Das er für die Zeit wo ein anderer Hund seine Prüfung ablegt, er am Rande des Platzes liegt und sein Hundeführer ca. 40 Schritte entfernt steht.
Zum 3. Der Schutzhund:
Noch vorweg: In der Ausbildung zum Schutzhund wird kein Hund scharfgemacht, vielmehr ist dieser Sport eine Art Beutespiel für Fortgeschrittene.
Man sollte schon im Welpen alter anfangen, denn dort ist der beutetrieb gut ausgeprägt. Damit auch der "Schutzärmel" als Beute angesehen wird.
Die wichtigste Grundlage für die Schutzhundausbildung ist der Gehorsam des Hundes.
Der Hund lernt, den Menschen, der seine Beute hat, in Verstecken zu suchen und daß er erst in den Ärmel beißen darf, wenn dieser bewegt wird.
Auf Kommando muß er loslassen.
Es kommen noch einige Gehorsamsübungen dazu, bei der der Hund frei bei Fuß mit seinem Führer neben dem Helfer oder ein Stück hinter ihm hergehen muß.
Startet der Helfer einen „Angriff", darf der Hund wieder in den Ärmel beißen.
Er darf sich auch nicht beirren lassen, wenn der Helfer mit einem Softstock den Hund "schlägt".
Dieser Stock ist ein Latex- oder Kunststoffkern, umhüllt mit Schaumstoff und darüber Leder,
der Helfer darf nur auf bestimmte Körperteile des Hundes zielen wie z.B. die Keulen,
Oberschenkel oder den Widerrist.
Sämtliche Schläge auf Kopf, Weichteile, Rücken sind streng verboten!
Paradeübung beim Schutzdienst ist die sogenannte lange Flucht.
Dabei stehen Hund und Führer am Endes des Übungsplatzes,
der Helfer läuft vom anderen Ende auf die beiden zu.
Der Hund rennt auf den Helfer zu und beißt aus dem vollen Lauf in den Ärmel.
Es sieht also so aus, als ob der Hund einen Angriff stoppt.
Der Hund geht im Training immer mit dem Ärmel vom Übungsplatz, das ist für einen Hund ein ungeheures Erfolgserlebnis: „Ich habe um meine Beute gekämpft und gewonnen!"